Wir freuen uns über Ihr Interesse an SK-Prinzip und der Methode Systemisches Konsensieren.
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Lebenswert bedeutet für uns, dass Menschen miteinander kooperieren, gemeinsam an Lösungen arbeiten und eine „enkeltaugliche“ Zukunft aufbauen. Wir sind überzeugt, dass das SK-Prinzip ein wichtiger Baustein dafür sein kann. Denn mit dem SK-Prinzip können Menschen den wertschätzenden Umgang (wieder) erlernen und praktizieren.
Was meinen wir mit wertschätzend? Man kann sich streiten. Das ist auch gut so. Neue Vorschläge, neue Ansichten, Gefühle und Bedürfnisse – all das kommt auf den Tisch. Wir nennen das Reibungsenergie, die wir konstruktiv für das Gemeinwohl nutzen wollen.
Wie unsere Gesellschaft Entscheidungen trifft, ist ausschlaggebend. Über die Haltung des SK-Prinzips wollen wir in der Gesellschaft eine neue Entscheidungskultur etablieren. Mit dieser kommt eine Gruppe aus einer konfliktgeladenen, blockierenden Situation in eine maximal mögliche Handlungsfähigkeit. Konkret bedeutet das: Betroffene werden zu Beteiligten, Widerstand wird zu einer konstruktiven Ressource, mit der Lösungen gefunden werden. Wir verstehen Systemisches Konsensieren nicht als reine Methode, sondern als eine Haltung, die von uns gelebt wird. Dazu gehört, dass die Methode nur dann angewandt wird, wenn sie Sinn macht. Es ist uns wichtig, dass die SK-Haltung in unserem SK-Prinzip-Netzwerk, in unseren Angeboten und in unserem täglichen Miteinander lebendig ist. Dazu gehört es beispielsweise auch, dass wir transparent mit unserem Scheitern umgehen.
Hinter dem SK-Prinzip steht eine Haltung, die uns sehr wichtig ist. Wir möchten sichergehen, dass alle Lösungen und Entscheidungen auf Basis der SK-Methode freiwillig und unter Achtung der Menschenwürde getroffen werden. Das bedeutet, das „Nein“ eines Menschen zu akzeptieren und die Bedürfnisse von allen Betroffenen als gleich wichtig anzuerkennen.
“Wir sind als Verein ein Netzwerk aus Menschen mit unterschiedlichen politischen, gesellschaftlichen Ansichten, Meinungen und Vorlieben. Wir leben diese Vielfallt, empfinden sie als Herausforderung und als Bereicherung.Wir sind überzeugte Demokratinnen und Demokraten. Wir glauben an Würde, Freiheit und Selbstbestimmung jedes Menschen. Das bedeutet für uns, dass jeder Mensch an allen Entscheidungen, die ihn betreffen, ein faires Mitspracherecht haben muss. Dieses Mitspracherecht ist untrennbar mit jedem Menschen verbunden und unabhängig von der persönlichen Weltsicht.
Uns verbindet das Anliegen, den zutiefst demokratischen Gedanken des SK-Prinzips so vielen Menschen wie möglich zu vermitteln – immer mit der Hoffnung, dass dies die Demokratie stärkt und unterstützt. Uns eint die Hoffnung, dass besonders in gesellschaftlich turbulenten Zeiten das Potenzial des SK-Prinzips erkannt und genutzt wird, um gesellschaftlich tragfähige Lösungen über Differenzen hinweg zu erreichen. Daher vertreten wir auch, dass es in einer Demokratie möglich sein soll, ständig zu partizipieren.Damit einher geht für uns die unantastbare Gleichheit der Würde aller Menschen – unabhängig von Herkunft, Aussehen, Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, politischer Meinung, Kultur oder Spiritualität und Weltsicht. Wir stehen für Gewaltfreiheit. Unser Anliegen ist eine von Achtung und Dialog geprägte Harmonisierung der Gesellschaft. Daher setzen wir uns dafür ein, Gräben zu überbrücken, indem wir Verbindungen schaffen und partizipative Prozesse gestalten. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Gesetzmäßigkeiten des SK-Prinzips – qualifiziert angewendet – den achtungsvollen Umgang auch mit „dem Andersdenkenden“ fördern.Wir verstehen politische Positionen immer auch als Ausdruck eines legitimen Interesses. Die Ablehnung gewaltbereiter und destruktiver Positionen bedeutet für uns niemals die Ablehnung der Menschen, die diese Positionen vertreten. Ein legitimes Interesse wird jedoch niemals als Rechtfertigung für Gewalt, Unterdrückung oder Ausschluss akzeptiert.
Besonders gerne arbeiten wir mit und für Menschen, Gruppen und Organisationen, die unsere Werte teilen und sich für einen friedvollen, verbindenden, inkludierenden, respektvollen und achtsamen Umgang mit allen Menschen über Unterschiede und Konflikte hinweg einsetzen.”
Unsere Vision ist eine lebenswerte Welt, in der Menschen miteinander kooperieren und gemeinsam für eine „enkeltaugliche“ Zukunft arbeiten. Mit dem SK-Prinzip wollen wir eine Gesellschaft schaffen, in der Diversität über die Wahrnehmung und Achtung des “Neins” wertgeschätzt und konstruktiv für das Gemeinwohl genutzt wird. Dazu braucht es den Willen der Menschen und die richtige Methode, um Probleme solidarisch und gemeinsam zu lösen. Das ist wichtig, denn unsere Gesellschaft verändert sich rasch, weil die Welt komplexer wird.
Unser Ziel ist es, dass wir Menschen (wieder) wertschätzender miteinander umgehen. Dafür leben wir die SK-Prinzip Haltung, wenden SK als Methode an und verbreiten diese. SK-Werkzeuge werden stets weiterweiterentwickelt, um die Methode den unterschiedlichen Herausforderungen und Bedürfnissen der AnwenderInnen eine effektive Begleitung zu sein.
Corporate Social Responsibility heißt die Verantwortung für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu übernehmen. In diesem Sinne setzen wir konkrete Aktionen, die unseren Beitrag als Mensch und als Organisation zur Erreichung des Ziels sichtbar machen. So arbeiten wir z. B. intensiv daran, die Bewertung von Leistung innerhalb der SK-Community neu zu definieren, um neue Wertschöpfungsprozesse im Kleinen wirklich zu leben und diese dann in weiteren Kreisen in Wirkung zu bringen.
• Freiwilligkeit und Menschenwürde: Menschen würdig zu behandeln, bedeutet ihr „Nein“ zu akzeptieren.
• Es geht darum, was die Betroffenen gerade brauche, nicht zwangsläufig darum die SK-Methode umzusetzen.
• Die Bedürfnisse von allen sind gleich wichtig.
• Zufriedenheit braucht die Abwesenheit von Unzufriedenheit
• „Mehr von dem, was gut läuft! Wenn etwas nicht gut läuft, verändere es!“
• Wenn etwas verändert werden soll, werden dazu die Werkzeuge des SK-Prinzips angewandt.
• Wer das SK-Prinzip anwendet, fördert dies automatisch die SK-Haltung der Einzelnen und der Gruppe.
• Tragfähige Entscheidungen sind die Basis für gelungene Beziehungen, Kreativität, Gruppenintelligenz, Innovation und kooperatives Lernen.
Auf dem Weg zu einer tragfähigen Entscheidung erlebt die Gruppe, dass nicht nur die Methode angewandt wird, sondern auch die SK-Haltung dahinter gefördert wird. Insgesamt ist das die Basis für gelungene Beziehungen, für Kreativität, für Gruppenintelligenz, für lineare und disruptive Innovation, für kooperatives Lernen und für Handlungsfähigkeit.
Innerhalb des Netzwerkes von ExpertInnen für SK leben wir die SK-Haltung. Das heißt unter anderem:
Wir wollen eine lebenswerte Welt von kooperierenden Menschen und damit eine „enkeltaugliche“ Zukunft. Um das zu erreichen, entwickeln, verbreiten und wenden wir das SK-Prinzip an, damit Menschen den wertschätzenden Umgang miteinander (wieder) erlernen und praktizieren.
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Es begann mit der Unzufriedenheit mit bestehenden Systemen. Erich Visotschnig und Siegfried Schrotta analysierten, experimentierten und entwickelten schrittweise die Methode Systemisches Konsensieren. Der weitere Verlauf ist die Geschichte fruchtbarer Zusammenarbeit.
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Systemisches Konsensieren ist ein Werkzeugkasten für tragfähige Entscheidungen in Teams, Gruppen und Gemeinschaften. Zusammen wird eine Entscheidungskultur geschaffen, die im privaten Leben wirkt wie auch in Beruf, Politik, Wirtschaft und Bildung.
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SK-Blog
Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, mit Innovationsmanagern aus dem Bereich EBS (Electronic Based Systems) zu gestalten. Anfangs waren unsere Teilnehmenden skeptisch, aber schon am zweiten Tag hatten wir folgende Liste erarbeitet:
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