Wir freuen uns über Ihr Interesse an SK-Prinzip und der Methode Systemisches Konsensieren.
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Willkommen bei Systemisches Konsensieren (kurz: SK), einer einfachen und hochwirksamen für Entscheidungsfindung in Gruppen, welche die größtmögliche Annäherung an den Konsens suchen. In einer Gruppe besteht Konsens, wenn niemand Einwände hat, wenn niemand dagegen ist.
Doch Systemisches Konsensieren ist mehr als eine einfache und gleichzeitig hochwirksame Methode. Systemisches Konsensieren führt zur Haltung, die eine neue Kultur des Miteinanders bewirken kann. Das SK-Prinzip ist eine humanzentrierte Haltung, das „Nein“ zu achten und als kreatives Potenzial zu nutzen. Diese Haltung und diese Kultur, die in dem SK-Prinzip stecken, wollen wir Ihnen vorstellen. Denn in einer Welt die immer schneller, vernetzter und dichter wird, gibt es kaum etwas Bedeutenderes als konfliktlösende Entscheidungsmethoden.
In vielen Gruppen entstehen Konflikte, wenn Entscheidungen getroffen werden. Entweder setzen sich die Lauten durch und die Leisen werden nicht gehört. Oder der Chef entscheidet. Oder die Mehrheit bestimmt. Oder es wird solange diskutiert, bis keiner mehr Energie hat. Das kann mehrere Folgen haben: Die bestmögliche Lösung wird gar nicht erst besprochen, weil die Gruppe ihr Potential nicht entfalten konnte. Es machen nur wenige bei der Umsetzung der Entscheidung mit. Die Unzufriedenheit der Einzelnen steigt. Doch gerade in unserer schnellen und dichten Welt, ist eine gute Entscheidungskultur von immenser Wichtigkeit.
Ob Team, Gemeinde oder Familie, wie Menschen sich gemeinsam organisieren, kann bewusst gestaltet werden. Wir glauben, dass es zu einer guten und professionellen Entscheidungskultur dazugehört, dass alle Beteiligten im Mittelpunkt stehen. Das sind die Lauten und die Leisen, das sind die Chefs und die Angestellten, das sind die Kinder und die Eltern.
Systemisches Konsensieren stellt sicher, dass die Bedürfnisse aller gehört werden. So können neue Perspektiven und Einsichten gefunden werden, die bisher nicht berücksichtigt wurden. So entstehen keine neuen Konflikte, wenn die Lösung dann umgesetzt wird. Wird dieser Entscheidungskultur die erforderliche Aufmerksamkeit geschenkt, erhöht das die Zufriedenheit aller Beteiligten.
Systemisches Konsensieren beruht auf dem Prinzip, dass eine Entscheidung getroffen und damit eine Lösung gefunden wird, die von den wenigsten abgelehnt wird. Der Unterschied: Nicht die Zustimmung sondern der Widerstand wird gemessen. Dieses Verfahren basiert auf einer systemischen Herangehensweise dem Konsens so nahe wie möglich zu kommen. Diese Methode ist einfach, schnell und wirksam. Sie heisst Systemisches Konsensieren.
Los ging es damit im Jahr 2005, als die Methodenentwickler Erich Visotschnig und Siefried Schrotta das sogenannte Auswahlkonsensieren veröffentlichten. Im Laufe der Jahre entwickelten SK-ExpertInnen daraus eine Reihe von flexiblen Anwendungen für die unterschiedlichsten Entscheidungssituationen. Seit 2005 tragen viele SK-ExpertInnen die Methode Systemisches Konsensieren in die verschiedensten Gruppen. Immer wieder machen sie dabei folgende Erfahrung:
Systemisches Konsensieren geht positiv mit Einwänden um. Menschen trauen sich „Nein“ zu sagen. Denn dieses „Nein“ erfährt Achtung. Dadurch verändert sich die Gruppe an und für sich. Ein neues Miteinander entsteht, weil mit einer neuen Achtsamkeit alle Beteiligte und ihre Bedürfnisse gehört werden.
Das führt dazu, dass Menschen in Führungspositionen Entscheidungen getrost in das Team geben können, weil er/sie darauf vertrauen kann, dass das ganze Potential des Teams in die Lösung fließt. Das führt dazu, dass dringende Veränderungen endlich umgesetzt werden können. Denn die Betroffenen werden zu Beteiligten uns sie können darauf vertrauen, dass kein dauerhafter Groll und keine neuen Konflikte aus Entscheidungsfindungen nach dem SK-Prinzip hervorgehen. Aus konfliktgeladenen, blockierenden Situationen werden innovative und gemeinsam getragene Lösungen. Das verstehen wir unter dem SK-Prinzip, mit dem die Achtung vor dem Menschen in ein Verfahren gegossen wird.
Das SK-Prinzip sichert die Qualität des Miteinanders, sodass auf dieser Basis gute Ergebnisse erarbeitet werden. Das regelmäßige Anwenden des SK-Prinzips führt zu einer Kultur des kooperativen Handelns und zu einem neuen „Wir“-Gefühl, bei dem gleichzeitig die Individualität in all ihren Facetten gefördert wird.
Systemisches Konsensieren kann vielen in Bereichen des Lebens und der Arbeit eingesetzt werden. Das können die raschen Entscheidungen auf der Prozessebene sein. Oder komplexe inhaltliche Entscheidungen. Das kann bis zur gemeinsamen Gestaltung einer Organisationskultur gehen oder der Neugetsaltung politischer Wahlen. Die Wirkfelder von Systemisches Konsensieren sind Wirtschaft, Politik, Bildungswesen, Netzwerke und Familie/Freunde. Kurz, Systemisches Konsensieren ist überall dort eine hilfreiche Methode, wo Menschen in echter Zufriedenheit miteinander leben und kooperativ wirken wollen.
Das SK-Prinzip ist also nicht einfach nur eine neue Methode, sondern eine völlig neue Kultur des Entscheidens und damit eine soziale Innovation, die sich positiv auf das Miteinander von Menschen auswirkt.
Lernen Sie SK am besten selbst kennen: Finden Sie SK-Termine in Ihrer Nähe oder holen Sie sich SK zu Ihnen.
Wir wollen eine lebenswerte Welt von kooperierenden Menschen und damit eine „enkeltaugliche“ Zukunft. Um das zu erreichen, entwickeln, verbreiten und wenden wir das SK-Prinzip an, damit Menschen den wertschätzenden Umgang miteinander (wieder) erlernen und praktizieren.
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Es begann mit der Unzufriedenheit mit bestehenden Systemen. Erich Visotschnig und Siegfried Schrotta analysierten, experimentierten und entwickelten schrittweise die Methode Systemisches Konsensieren. Der weitere Verlauf ist die Geschichte fruchtbarer Zusammenarbeit.
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Systemisches Konsensieren ist ein Werkzeugkasten für tragfähige Entscheidungen in Teams, Gruppen und Gemeinschaften. Zusammen wird eine Entscheidungskultur geschaffen, die im privaten Leben wirkt wie auch in Beruf, Politik, Wirtschaft und Bildung.
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SK-Blog
Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, mit Innovationsmanagern aus dem Bereich EBS (Electronic Based Systems) zu gestalten. Anfangs waren unsere Teilnehmenden skeptisch, aber schon am zweiten Tag hatten wir folgende Liste erarbeitet:
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