Vom Problem zum AHA-Erlebnis

Die Problemstellung:

Im Team gibt es immer wieder Widerstände und Konflikte.

Die angewandte SK-Methode

Prioritätskonsensieren

Was hat es bewirkt?

Eine schwierige Situation in einer Abteilung konnte trotz anfänglichem Widerstand gegen die Methode rasch in eine gute Lösung transformiert werden. Der Teamleiter hat nun noch mehr Rückhalt in seinem Team.

Die Story

Ein Teilnehmer meines letzten Seminars zur  Entscheidunsgmethode Systemischer Konsensieren war besonders interessiert am Thema Teamführung. Er istTeamleiter und in seinem Team gibt es immer wieder Widerstände und Konflikte. Nach dem Seminar führte er niedrigschwellig über die Entscheidungsfindung zum gemeinsamen Mittagessen die Methode Systemisches Konsensieren (SK) in seinem Team ein. Dadurch wussten alle, was an der Bewertung mittels Einwänden anders ist und wie es zum Ergebnis kommt. Einige Tage danach gab es wieder eine schwierige Situation im Team. Es galt eine wesentliche Entscheidung zu treffen, und vom Team kam viel Kritik. Auch die Methode Systemisch Konsensieren musste als Buh-Ziel herhalten: „Das funktioniert nicht, das geht so nicht, etc.“. Freundlich und lösunsgorientiert ließ der Teamleiter das Team nicht gleich „abbiegen“, wohlwissend, dass dies auch ein erster Veränderungswiderstand war, der da mitschwang, und zog die Entscheidungsfindung mittels SK durch. Das Ergebnis: Die Zweifel waren ausgeräumt. Das Team ging durch den gesamten Prozess und hat nicht nur eine Entscheidung gefunden, sondern auch für sich etwas Wesentliches herausgefunden. Der Teamtenor gegenüber ihrem Teamleiter war: „Wenn der was in die Hand nimmt, dann hat es Hand und Fuß!“ Das Vertrauen war erneuert und das Team gestärkt.

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